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Der Płociczno See

Der PłociocznoManchmal auch Płocin oder Płocie Wielkie genannt. Angelegt nördlich vom Ostrowieckie-See ist er ein See mit Durchfluss ( auf dem Lauf von Płociczna) . Seine Fläche beträgt 61,38ha, maximale Tiefe 5,2m. Der See ist fruchtbar, reich an Pflanzen. Er weist eine hohe Empfänglichkeit auf die Einflüsse der Umwelt, auf. Die Fläche des gesamten Einzugsgebietes ist 356 Mal größer als die Fläche des Wasserreservoirs. Das direkte, 602,8ha große Einzugsgebiet des Sees ist in 98℅ mit Wäldern bewachsen. Eine Anhöhe am westlichen Ufer erreicht 47, 9m über dem Meeresspiegel.

Der See ist relativ seicht, er gehört zu den eutrophischen beinahe hipertophischen. Obwohl der See polimiktisch ist (das Wasser wird im Laufe des Jahres 46 Mal umgetauscht !), beobachtet man im Sommer, in der grundnahen Schicht, Sauerstoffmangel. Die Mündung des Flusses Płociczna in den See ist deltaförmig und wurde durch angeschwemmten Sand aufgeworfen. Die Art und Weise, auf die sich das Delta gestaltet hat, sowie das Vorkommen aller typischen Formen (das Hauptflussbett, die hinleitenden Beete, die Lagunen, Überlaufkegel, steiler vorderer Abhang) sind in Polen eine Besonderheit. Es ist ein wertvolles Denkmal der abiotischen Natur. Seit 20 Jahren werden die Prozesse der Entstehung des Deltas durch eine Stauung des Sees gehemmt.

Die Qualität des Wassers entspricht der III-Reinheitsklasse. In der Pflanzendecke spielt Gemeines Schilf eine dominierende Rolle. In der Fisch-Fauna kommen vor allem Plötze und Blei vor. Man hat auch das Vorkommen von: Flussbarbe, Zährte, Kaulbarsch, Steinbeiser, Güster, Schlei, Barsch, Bitterling, Hecht, Ukelei, Aal, Schied und Rotfeder festgestellt. Am westlichen Ufer entlang verläuft der rote Wanderweg. Man hat hier schönen Blick auf den Wasserspiegel.

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