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Quellgründe

Die geologische Struktur des Drawieński Nationalparks hat das zur Folge, dass die Quellengebiete hier relativ zahlreich vorkommen. Angelegt ist der Park auf der sandigen Drawska Ebene, also dringt das Niederschlagswasser mühelos in den Boden ein. Bei einer entsprechenden geologischen Formation, strömt es dann wieder aus. Am häufigsten erfolgt das in den Vertiefungen am Rande der Flusstälern, Auf dem Gebiet des Parks hat man über 50 Stellen, die von den unterirdischen Wassersichten gespeist werden. Ihre Gesamtfläche beträgt ca. 100ha, knapp 1% der gesamten Parkfläche. Sie spielen für die Moor-Biozönosen eine wichtige Rolle und man darf sie nicht ungenannt lassen. Ihre Form ist sehr unterschiedlich. Mal sind es unterirdische Ausflüsse, welche die Torfmoore, Seen und Flüsse mit Wasser speisen, mal sind es Sickerstellen, wo das Wasser langsam quillt und mal sind es starke Quellen. Die letztgenannten bilden einmalige Biotope mit einer stabilen Temperatur im gesamten Jahr. Das hat zur Folge, dass hier eine spezifische Flora und Fauna vorkommt. Dazu gehören u.a. Quell-Lebermoose oder die zahlreichen und einmaligen Larven der Köcherfliegen.

Eine Ansammlung dieser Ökosysteme ist insbesondere am östlichen Arm des Parks; in der Rinne des Płociczna-Flusse sowie in den Miradzka-und Moczelska-Rinnen zu finden. Die stärksten Quellen befinden sich im unteren Teil der Miradzka-Rinne. Das Wasser fließt hier aus einigen Quellen durch sog. "hydrologische Fenster" aus. Daraus entsteht ein Bach, der zeitweilig bis zum ca. 120/ L. Wasser pro Sekunde führt. Der Bach mündet in die Płociczna beim Zdroje-See. Es ist ein typischer Erossions-Quellgrund, mit einer dafür charakteristischen Pflanzendecke aus der Klasse Montio-Cardaminetea (z.B. Bitteres Schaumkraut). Ähnliche kleinere Systeme kommen auf dem Gebiet des Parks zahlreich vor. Es sind an dieser Stelle zu erwähnen:

  • Das Quellgebiet bei den ehemaligen UFO-Teichen ( der Name ist mit einem Gebäude charakteristischer Gestalt verbunden),
  • "Karolinka", es ist eine alte Siedlung beim Płociczna-Fluss. Zahlreich kommen hier starke Quellen vor. Im Jahre 1994 tauchten an dieser Stelle Biber auf. Auf dem Kanal, welcher diese Quellgründe und den Płociczna-Fluss verband, bauten sie einen Damm. Dadurch entstand ein Überschwemmungsgebiet, welches aus unterirdischen Wasserschichten gespeist war. Nach einigen Jahren wurde dieser Damm zerstört und die Biber zogen um.
  • "Źródliskowy Grąd", es ist ein Naturschutzgebiet am Drawa-Ufer. Angelegt ist es nordwestlich von Głusko. Das Gebiet ist mit Buchen bewachsen. Auf beiden Ufern gibt es zahlreich Sickerstellen und Quellen mit einer interessanten Flora und Fauna von Wirbellosen.
  • Quellgründe in der Moczelska-Rinne. Sie stellen ein System von Sickerstellen und Quellen südöstlich von der Siedlung Moczele dar. Ihre Gewässer speisen den Drawa-Fluss.
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  • Rezerwat Radęcin, fot. Marcin Bielatko
  • Rzeka Drawa- Jesień, fot. Marcin Bielatko
  • Drawa, fot. Marcin Bielatko
  • Wyspa "Lech" na jez. Ostrowieckim, fot. Marcin Bielatko
  • Bielik, fot. Marcin Bielatko
  • fot. Józef Borsuk
  • Storczyki, fot. Marcin Bielatko
  • Gągoły, fot. Elżbieta Hołubczat
  • Perkoz dwuczuby, fot. Marcin Bielatko
  • Stara Węgornia, fot. Marcin Bielatko

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